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Luftbilder / IGN
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L'Hermitage de Marie ist ein ehemaliges Nebengebäude, das in einem zeitgenössischen Stil renoviert wurde und sich im Park eines hundertjährigen Herrenhauses befindet: ein Hauch von Landleben in der Stadt. L'Hermitage de Marie liegt in der Nähe des Nationalmuseums Adrien Dubouché, des Museums Bernadaud, des Theaters Union und des Kinos Les Ecrans. Von hier aus können Sie das Stadtzentrum von Limoges bequem zu Fuß oder mit dem Bus erreichen. In diesem ruhigen Viertel finden Sie in der Nähe alle Geschäfte (Supermarkt, Apotheke, Bioladen ...) mit einer Öffnungszeit von 7 Tagen in der Woche (für den Supermarkt). Sie können in den umliegenden Straßen des Viertels parken (kostenlos). Parkmöglichkeit vor der Unterkunft, nach Absprache mit den Eigentümern.
L'Éphémère ist eine 35 m² große, freistehende Unterkunft mit Zugang zu einem kleinen Garten. Es befindet sich in einem ruhigen Viertel von Limoges, in der Nähe der Domaine Universitaire de la Borie. Sie ist 10 Gehminuten vom Stadtzentrum, ganz in der Nähe der Porzellanmanufaktur Bernardaud und 15 Fahrminuten von der Märtyrerstadt Oradour sur Glane entfernt.
So können Sie Ihre Freizeitaktivitäten in der Umgebung planen und gleichzeitig die Ruhe des Häuschens genießen.
Das Häuschen verfügt über eine ausgestattete Küchenzeile, ein Badezimmer, ein Wohnzimmer und ein Schlafzimmer (Bett 140x190).
Katia wird sich freuen, Sie dort zu empfangen und Ihnen jeglichen Komfort für Ihren Aufenthalt zu bieten (TV, kostenloses WLAN, Radio, Höflichkeitstablett, Mini-Backofen, Kühlschrank, Geschirr, elektrische Kochplatten, Föhn, Hygieneartikel ...)
Das Frühstück ist je nach Wunsch süß oder herzhaf
Mit dem Titel „lebendiges Kulturerbe“ (Entreprise du Patrimoine Vivant), den zwei Produktionsstellen im Limousin (Limoges und Oradour-sur-Glane) und den acht Läden mit dem Eigennamen in Frankreich und auch im Ausland, ist Bernardaud der erste Fabrikant und Exporteur von Tischporzellan in ganz Frankreich. In der Manufaktur in Limoges gibt es Originale der Marke von 1863 und während des Rundgangs sieht man die Vorgehensweise und die verschieden Schritte der Produktion angefangen bei den Rohmaterialien, bis hin zum fertigen Produkt. Begleitet von einem Guide, nimmt der Besucher auf eine faszinierende Art und Weise an den Techniken bei der Schaffung von Porzellan teil. Die Stimmung hier, unterscheidet sich stark von der eines gewöhnlichen Museums: Man kann die Objekte und Werkzeuge anfassen und sogar selbst Hand anlegen. Am Ende des Rundgangs können ganzjährige und zeitlich begrenzte Ausstellungsstücke betrachtet werden, wie zum Beispiel die Service der großen Tische der Welt. Hier hat man auch die Gelegenheit, den Shop der Fabrik zu besuchen, in dem es eine große Auswahl an verschieden Tischservicen und viele Geschenkideen gibt oder man schaut in der Boutique vorbei, in der die aktuellen Porzellankreationen zu finden sind.
Das Museum Adrien Dubouché, im weilweiten Herzen der Kunst mit dem Feuer, bietet einen Parcours an, in dem man die Techniken der verschiedenen Keramikkreationen entdecken kann. Aber seine Berufung geht weit über das hinaus, es präsentiert eine echte Geschichte der Kunst und Kultur und die die besten Trümpfe dieser Materie noch gar nicht aufgedeckt sind. Die etwa 300 000 Ausstellungsstücke kommen in einem sinnbildhaften Raum, der extra dafür geplant wurde, wunderbar zur Geltung. Nachdem man das originelle Bauwerk von ca. 1900, das mit Porzellan bekleidet ist, bewundert hat, durchquert man den Garten, bis zu einer beeindruckenden Glasfassade. Es scheint, als ob sie eine Verbindung zwischen dem historischen Gebäude und der alten Schule „des Art Décoratifs“ herstellt. Diese untypische Architektur ist Folge der großen Renovierungsaktion 2003, die vom Museum selbst initiiert wurde. Es war die Idee des österreichischen Architekten Boris Podrecca, die sich durchsetzte. Er schlug ein zeitgenössisches Gebäude als Verbindung der zwei nebeneinander stehenden Gebäude vor, um so eine Parallele zwischen den diversen Zeiten zu schaffen und um die Lebensdauer der alten Gebäude auf eine harmonische Weise zu verlängern. Dieser Bau, einer der wichtigsten der letzten zehn Jahre in Frankreich, gibt dem Museum zusätzlich 7 000m², also doppelt so viel Ausstellungsfläche, wie zuvor und es ermöglicht den Empfang von Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Die Zahl der Besucher hat sich seither verdoppelt. Ab diesem Zeitpunkt sind es jedes Jahr ca. 30 000 Menschen, die die prachtvolle Keramik bestaunen. Während des Rundgangs wird man von Typographien aus Porzellan geleitet. Die Besichtigung beginnt im Zwischengeschoss der Techniken. Entworfen von Boris Podrecca, macht diese Galerie den Besucher mit den Anfängen der Keramik bekannt, indem sie in vier Blöcken die Herstellung von Porzellan erklärt. Der Besucher taucht in diesem historischen Gebäude in die Entwicklungsgeschichte der Keramik ein. Eröffnet wurde es 1900 und die Ausstellungsräume wurden speziell für die verschiedenen Keramikwerke konzipiert und v.a. von Adrien Dubouché subventioniert. Es gibt eine ganze Reihe von Vitrinen die als „monument historique“ klassifiziert sind, in denen von der Antike bis ins 18. Jahrhundert Töpferei, Fliesen, Sandstein, Glas und natürlich Porzellan in allen möglichen Arten (künstlerisch, praktisch oder industriell) ausgestellt sind. Die Keramik war schon 10 000 Jahre v. Chr. Teil des menschlichen Alltags. Während der Besucher von einer Vitrine zur nächsten wandert, versteht er, wie sich die Kultur und Zivilisation, beeinflusst durch den kommerziellen, kulturellen und intellektuellen Austausch, in den verschiedenen Jahrhunderten weiterentwickelt hat. Einige Werke aus Porzellan zum Beispiel haben eine sehr starke Ausstrahlung, und zwar schon seit dem erstmaligen Erscheinen in China im 06. Jahrhundert. In Europa ist das Porzellan erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts aufgetaucht, was die Begehrlichkeit erklärt, da man vorher nicht wusste, wie es hergestellt wird. Im Tresor des Königs wurde das kostbare Material würdevoll aufbewahrt. Dann ab dem 18. Jahrhundert wurde das Porzellan ein Objekt der Kunst. Die Epoche ändert sich und es ändert sich auch der Abschnitt in der Ausstellung. Man gelangt in die alte Schule der „Art Décoratifs“ und somit in einen farbigen Raum, in dem das Labyrinth von Vitrinen steht, in denen Werke aus dem 19. Jahrhundert ausgestellt sind. Im 19. Jahrhundert haben die Künstler alles aus den verschiedensten Kulturen (aus dem Orient, aus Japan, aus dem alten Ägypten) oder aus verschiedenen Stilrichtungen (Romantik, Impressionismus) widerentdeckt.
Auf diesem Rundgang können Sie die Geschichte des Porzellans entdecken, das den Rhythmus des Aufschwungs der Stadt bestimmt und sie in der ganzen Welt bekannt gemacht hat! Das Ziel: Finde einen QR-Code mit einem geheimnisvollen Wort, nachdem du alle Rätsel mithilfe der App auf deinem Smartphone gelöst hast, und vor allem finde eine mit Poizzen gefüllte Schachtel.